Der Einsatz ökologischer und vor allem  Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen trägt dazu bei, die Klimaschutzziele umzusetzen.

Eine Pressemitteilung des Fachverband Strohballenbau Deutschland e.V. (FASBA), Verden,  29. Oktober 2014 argumentiert:
„Nach offiziellen Berechnungen würde das Stroh einer durchschnittlichen Ernte, das nach Verwendung in der Landwirtschaft noch übrig ist, theoretisch für den Bau von bis 350.000 Einfamilienhäusern reichen.
Würden alle ca. 2,9 Mio. bis 2025 benötigten Wohneinheiten mit Stroh und Holz gebaut, ließe sich hiermit die gigantische Menge von 150 Mio. Tonnen CO2 der Atmosphäre entziehen.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) geht aktuell davon aus, dass die Klimaschutzziele für 2020 um 87 Mio. Tonnen verfehlt werden. Würde etwas mehr als die Hälfte aller Neubauten bis 2020 in dieser Bauweise gebaut, ließe sich die Lücke noch füllen”.

 

Zum Weiterlesen:

Vom Niedrigenergie- zum Plusenergiehaus – eine kleine Übersicht http://www.oekologisch-bauen.info/hausbau/energiestatus/niedrigenergiehaus.html

Eine kleine Zusammenschau der Ansätze zur Zertifizierung nachhaltiger Gebäude http://dabonline.de/2014/01/29/labels-die-systeme-der-zertifizierung/

Ein umfassender Bericht zu “Innovativen Gebäudekonzepten im ökologischen und ökonomischen Vergleich über den Lebenszyklus” http://www.energie-experten.org/fileadmin/Newsartikel/Newsartikel_02/Endbericht_Haus_der_Zukunft_Plus.pdf

Eine Lernheit zum Sand als begrenzter Ressource http://www.umwelt-im-unterricht.de/wochenthemen/baustoffe-wohin-verschwindet-der-sand/